MTM Meißner Technik Müllenbach
Deutlich weniger Strom und Wasser
Für die Top-High-End-Reinigung von Industrie-Bau-
teilen steht seit mehr als 30 Jahren das Familien-
unternehmen MTM Meißner Technik Müllenbach
GmbH. Nun ist es gelungen, Präzisionsreinigung mit
schonendem Ressourceneinsatz zu kombinieren.
Das heißt, deutlich weniger Strom- und Wasserver-
brauch, wie die Anlagen in Düsseldorf belegen.
Die bewährten Kammer-Reinigungsanlagen vom
Typ WEBA und FERA von MTM wurden mit den
eine ressourcenschonende Wärmepumpe zu gestal-
ten. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem
Vorgaben Energieeinsparung sowie Steigerung der
Reinigungsqualität analysiert und überarbeitet. Um
wesentliche Energieeinsparungen zu realisieren,
musste das Heizsystem der Maschinen effektiver
gestaltet werden, weil der Bäderheizprozess nicht
nur vor, sondern auch während der Maschinenbe-
triebszeit notwendig ist. Und somit den größten
elektrischen Verbraucher bei einer Chargen-Reini-
gungsanlage darstellt.
So wurde der Ansatz verfolgt, die Beheizung über
eine ressourcenschonende Wärmepumpe zu gestal-
ten. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem
Aspekt, die benötigte thermische Energie zum
Betreiben der Wärmepumpe nicht wie üblich aus
der Hallenatmosphäre zu entziehen, da in diesem
Fall die von der Wärmepumpe entzogene Wärme
durch die Hallenheizung kompensiert werden muss,
sondern aus dem Anlageninneren zu generieren.
Mit dieser Zielstellung vor Augen gelang es der Ent-
wicklungsabteilung von MTM, die erforderliche
Temperatur für den Einsatz der Wärmepumpe aus
der Abwärme der Aggregate der Reinigungsanlagen
zu gewinnen. „Dadurch wurde auch der Maschi-
neninnenraum auf angenehme 20 Grad Celsius ge-
kühlt, was bei Wartungsarbeiten positive Resonanz
verursacht“, erklärt MTM-Geschäftsführer Golo
Meißner. Das hierbei entstandene innovative und
patentierte MTM-Öko-Heater-Konzept reduziert die
Heizleistung um 20 Kilowatt.
Ein guter Nebeneffekt hierbei ist, dass der Einsatz
dieses Heizkonzeptes die komplette Reinigungs-
anlage für den Betreiber bei der BAFA förderfähig
macht. Auch konnten die Maschinen in diesem
Konstruktions-Update schwadenfrei gestaltet wer-
den. Somit ist ein Anschluss an eine bauseitige Ab-
luftverrohrung nicht mehr nötig.
Als zweite Aufgabenstellung wurde untersucht, wie
in einem Chargenwäscher die Qualität des Reini-
gungsergebnisses verbessert werden kann.
Da hoch wertige Reinigungsergebnisse an schwierigen Konturen nur durch eine gezielte Beaufschlagung erreicht werden können, wurde
zur Optimierung des Reinigungsergebnisses der
Ansatz zur Positionierung der Körbe in der Rotationseinrichtung direkt vor den Düsen in Betracht gezogen. Um den Effekt der kinetischen Beaufschlagung noch zu steigern, wurden die Düsensysteme schwenkend ausgeführt. Hier wurde aus langjähriger Erfahrung im Bereich
des Sonderanlagenbau viel Know-how genutzt. Dies
– in Kombination mit der Korbpositionierung – er-
möglicht den Reinigungsanlagen, komplexe Bau-
teile aus jeder Position mit verschiedenen Beauf-
schlagungswinkeln präzise zu reinigen.
Die hierbei erzeugte Dynamik bei der kinetischen
Beaufschlagung steigert den Reinigungseffekt
enorm. Es können beispielsweise Späne aus Sack-
lochbohrungen problemlos entfernt werden. Durch
den Einsatz von absoluten Filterelementen wird die
Verschmutzung bei jeder Charge effektiv aus der
Waschflüssigkeit entfernt.
Durch die Nutzung der aerothermischen Energie
sind nicht nur erhebliche Reduktionen beim Strom-
verbrauch realisiert worden, auch der Frischwas-
serverbrauch konnte deutlich reduziert werden.
-> Oberflächenpavillon, Halle 3, Stand 3 F 70-14
Betreiben der Wärmepumpe nicht wie üblich aus
der Hallenatmosphäre zu entziehen, da in diesem
Fall die von der Wärmepumpe entzogene Wärme
durch die Hallenheizung kompensiert werden muss,
sondern aus dem Anlageninneren zu generieren.
Mit dieser Zielstellung vor Augen gelang es der Ent-
wicklungsabteilung von MTM, die erforderliche
Temperatur für den Einsatz der Wärmepumpe aus
der Abwärme der Aggregate der Reinigungsanlagen
zu gewinnen. „Dadurch wurde auch der Maschi-
neninnenraum auf angenehme 20 Grad Celsius ge-
kühlt, was bei Wartungsarbeiten positive Resonanz
verursacht“, erklärt MTM-Geschäftsführer Golo
Meißner. Das hierbei entstandene innovative und
patentierte MTM-Öko-Heater-Konzept reduziert die
Heizleistung um 20 Kilowatt.
Ein guter Nebeneffekt hierbei ist, dass der Einsatz
dieses Heizkonzeptes die komplette Reinigungs-
anlage für den Betreiber bei der BAFA förderfähig
macht. Auch konnten die Maschinen in diesem
Konstruktions-Update schwadenfrei gestaltet wer-
den. Somit ist ein Anschluss an eine bauseitige Ab-
luftverrohrung nicht mehr nötig.
Als zweite Aufgabenstellung wurde untersucht, wie
in einem Chargenwäscher die Qualität des Reini-
gungsergebnisses verbessert werden kann.
Da hoch wertige Reinigungsergebnisse an schwierigen Konturen nur durch eine gezielte Beaufschlagung erreicht werden können, wurde
zur Optimierung des Reinigungsergebnisses der
Ansatz zur Positionierung der Körbe in der Rotationseinrichtung direkt vor den Düsen in Betracht gezogen. Um den Effekt der kinetischen Beaufschlagung noch zu steigern, wurden die Düsensysteme schwenkend ausgeführt. Hier wurde aus langjähriger Erfahrung im Bereich
des Sonderanlagenbau viel Know-how genutzt. Dies
– in Kombination mit der Korbpositionierung – er-
möglicht den Reinigungsanlagen, komplexe Bau-
teile aus jeder Position mit verschiedenen Beauf-
schlagungswinkeln präzise zu reinigen.
Die hierbei erzeugte Dynamik bei der kinetischen
Beaufschlagung steigert den Reinigungseffekt
enorm. Es können beispielsweise Späne aus Sack-
lochbohrungen problemlos entfernt werden. Durch
den Einsatz von absoluten Filterelementen wird die
Verschmutzung bei jeder Charge effektiv aus der
Waschflüssigkeit entfernt.
Durch die Nutzung der aerothermischen Energie
sind nicht nur erhebliche Reduktionen beim Strom-
verbrauch realisiert worden, auch der Frischwas-
serverbrauch konnte deutlich reduziert werden.
-> Oberflächenpavillon, Halle 3, Stand 3 F 70-14